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Oktober 12th

Was ein PMO ist und was es nicht ist

Thought Leader und Devil’s Advocat statt Mails schreiben und Bauchpinseln

Manager und Direktoren stehen häufig vor der Aufgabe, aus Ideen erfolgreiche Business Units zu kreieren. Dieser Prozess ist komplex, höchst individuell und nicht linear. Gerade im Konzern ist es eine große Herausforderung, diesen Innovationsprozess zielführend zu gestalten. 

Reportings zu Vorgesetzten, Freigabeschleifen und politische Machtspiele gehören zum Alltag dazu und binden wichtige Ressourcen, die im Wettbewerb um die beste Kundenlösung dringend gebraucht werden. 

Hier werden häufig externe PMOs eingesetzt. Beim PMO (Projekt-Management-Office) laufen die Fäden aller Stakeholder zusammen. Auftraggeber mit diversen Abteilungen auf der einen und Agentur-Setup auf der anderen Seite.

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Henrik Ekstrand
Chief Executive Officer

Bereits die Anzahl der Stakeholder bringt einen enormen Koordinationsaufwand mit sich. Endlose Meetings und Ideen-Boards sind die Folge - häufig mit Vorteilen für das PMO. Stunden über Stunden werden abgerechnet für Mails, Zoom-Sessions und das 3. Slide-Deck zum seit Wochen gleichen Entwicklungsstand. Immer neue Ideen werden auf die Roadmap aufgenommen, ungeachtet ihrer Relevanz für das ausgemachte Ziel - aber gut für das Standing bei einzelnen Mitarbeitern. 

All das sollte ein PMO nicht sein. Für uns ist ein PMO kein Erfüllungsgehilfe, sondern er übernimmt End-to-End-Ownership für das gesamte Projekt. Hier braucht es auch inhaltliche Experten, die Ideen nicht verwalten, sondern aktiv gestalten. Die Entscheidungen herbeiführen und nicht nur Optionen erarbeiten. Die kritisch hinterfragen und dabei auch vor Hierarchien keinen Halt machen. 

Und gerade bei Transformations- und Innovationsprojekten im Konzern braucht es Start-Up-Mentalität. Den Willen, das Unmögliche möglich zu machen, anstatt sich durch bestehende Strukturen zu begrenzen. Weniger Show, mehr Wow.

Bei greyt leben wir diese Mentalität nicht nur im PMO, sondern durch unsere integrierte Wertschöpfungskette über den gesamten Innovationsprozess hinweg. Hier gibt es keine Silos, die über ein weiteres Management-Silo miteinander kommunizieren und dabei ihre eigene Wichtigkeit unter Beweis stellen wollen. 

In unserem Spin-Off-As-A-Service-Ansatz übernehmen wir End-to-End-Ownership entlang des kompletten Innovationsprozesses. Administrativ und operativ. Kurze Wege in dynamischen und interdisziplinären Teams schaffen dreimal kürzere Iterationszyklen als in herkömmlichen Set-Ups. 

Dieser Approach kommt nicht von ungefähr. Bei greyt agieren wir häufig auch als Start-Up-Accelerator und gestalten Innovation in Start-Ups. Hier sind produktseitiger Fokus und das Arbeiten in Sprints keine Worthülsen in Power-Point, sondern überlebenswichtig für das Unternehmen.

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